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Die Siebenhügelstadt Bamberg

Die Stadt Bamberg liegt in Bayerns Norden an der Mündung der Flüsse Regnitz und Main. Die Stadt wurde wie Rom auf sieben Hügeln erbaut. Bambergs Altstadt ist seit 1993 UNESCO-Weltkulturerbe.

Was gibt es in Bamberg zu sehen?

Zu den Orten, die beim Besuch der Stadt unbedingt gesehen werden sollten zählen folgende:

Der Bamberger Dom: Der im Jahr 1237 nach einem Brand neu errichtete Dom St. Peter und St. Georg befindet sich in der Bamberger Altstadt und ist bereits von Weitem zu sehen. Bemerkenswert sind die beiden unterschiedlichen Seitentürme und der Haupteingang, das sogenannte Fürstenportal. Im Inneren können Besucher das Grab des heiliggesprochenen Kaiserpaares Kunigunde und Heinrich II besichtigen. Weitere Sehenswürdigkeiten im Innern sind der Bischofsthron Kathedra und der Bamberger Reiter, eine imposante Steinskulptur aus dem 13. Jahrhundert.

Das alte Rathaus: Dieses sehenswerte Gebäude wurde auf einer künstlichen Insel im Fluss Regnitz erbaut. Das Rathaus ist über zwei Brücken mit der Bamberger Innenstadt verbunden. Im Ratshausinneren kann der Besucher eine der in Europa größten und bedeutsamsten Privatsammlung mit Porzellan und Fayence bewundern. Auch den prächtigen Rokokosaal im ersten Stock sollte man nicht vergessen.

Die neue Residenz: Die im Barock- und Renaissancestil erbaut neue Residenz war früher einmal einer der Aufenthaltsorte des Königs. Heute kann man in 40 Schauräumen grandiose Fresken, Gemälde und antike Möbelstücke aus dem 17. und 18. Jahrhundert besichtigen. Besonders der reich verzierte Kaisersaal, sowie der darin hängende imposante Kronleuchter, beeindrucken den Besucher. Nach so viel Kultur ist noch ein Bummel durch den im Innenhof der Residenz im neu angelegten Rosengarten zu empfehlen. Von hier aus hat man einen faszinierenden Blick auf die Altstadt Bambergs.

Die Altstadt von Bamberg: Die historische Altstadt von Bamberg punktet bei Kulturinteressierten mit zahlreichen Sakralbauten, über tausend Baudenkmälern und anderen Monumentalbauten. In den Gassen der Altstadt gibt es überall etwas zu entdecken. Zu den Highlights zählt zweifellos "Klein Venedig" mit den Fischerhäuschen. Den Namen "Klein Venedig" erhielten sie, da sie teilweise auf Stelzen und Holzpfählen am Flussufer der Regnitz erbaut wurden. In der "Schlenkerla" kann der Gast zum Abschluss der Besichtigungstour noch ein typisches Rauchbier in historischen Räumlichkeiten genießen.

Das Apfelweibla: Dabei handelt es sich um einen Messing-Türknopf, auf dem eine ältere Frau dargestellt ist. An dieser Stelle mag so mancher vielleicht die Stirn runzeln, doch das Apfelweibla zählt auf jeden Fall zu den Orten die insbesondere literarisch kundige Besucher gesehen haben sollten. Der berühmteste Türknopf in Bamberg stammt aus dem Jahre 1720 und inspirierte seinerzeit den berühmten Schriftsteller E.T.A Hoffmann zu seinem bekannten Werk „Der goldne Topf“. Am ursprünglichen Standort befindet sich allerdings nur eine Nachbildung. Das Original wird im Museum am Domplatz verwahrt.    

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