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Die Altmühlstadt Eichstätt

Der Hauptort des romantischen Altmühltals liegt am namensgebenden Fluss Altmühl, der auch durch verschiedene Ortsteile der Stadt fließt. Eichstätt ist eine Stadt mit einer ganz besonderen Hochschultradition.

Die einzige katholische Universität in ganz Deutschland hat dort ihren Sitz.

Sehenswürdigkeiten in Eichstätt und Umgebung

Eichstätt ist Barockstadt und Bischofsstadt zugleich. Eichstätts Straßen sind voll von barocken Häusern, Kirchen und Domherrenhöfen. Unter anderem machen prächtige Bauwerke wie die fürstbischöfliche Residenz, das bischöfliches Ordinariat, die Dom Dekanei, das Bürgerhaus in der Luitpoldstr. 29, der Domherrn Hof Freyberg, Guttenberg, Dietrichstein, Groß, Ostein oder Schönborn das überwältigende barocke Ambiente der Stadt aus. Besucher, welche diese Epoche lieben, kommen bei einem Rundgang durch die Altstadt ganz sicher auf ihre Kosten.

Optimaler Ausgangspunkt für eine Sightseeingtour durch Eichstätts Sehenswürdigkeiten ist der Dom. Dieses beeindruckende Kirchengebäude aus dem 8. Jahrhundert ist schon selbst ein Juwel der Architektur und birgt auch einige Schätze in seinem Inneren. Besonders sehenswert am und im Dom ist das Hauptportal, die Gewölbezone im Langhaus, der Kreuzgang, der Pappenheimer Altar, das zweischiffige Mortuarium mit wunderschönen Glasmalereien, sowie Grabmäler der Bischöfe und Domherren.

Der Rundweg führt vom Dom zur Residenz Eichstätt, dann zur Schutzengelkirche, zum Hofgarten und zur Sommerresidenz und endet am Notre Dame de Sacre Coeur. Die Residenz Eichstätt war einst Sitz der Eichstätter Fürstbischöfe. Ein Teil der Räume wurde renoviert und kann besichtigt werden. Das prachtvolle Treppenhaus in der Residenz ist eine Sehenswürdigkeit für sich. Die Schutzengelkirche ist ein kunsthistorisch besonders wertvoller Sakralbau aus dem 17. Jahrhundert. Sie ist ein Paradebeispiel für den Baustil der Wandpfeilerkirchen. Bei diesem Bautyp wird das Kirchenschiff durch wandgebundene Pfeiler untergliedert. Die Wandpfeiler treten dabei von den Wänden in das Kircheninnere hervor, wodurch dazwischen einzelne Raumteile entstehen.

Besichtigungstour führt uns weiter zum Hofgarten. Der 64. Bischof des Bistums Eichstätt, Fürstbischof Franz Ludwig Schenk von Castell, ließ sich im Jahr 1735 in Eichstätt eine repräsentative Sommerresidenz nebst Hofgarten errichten. Der Hofgarten ist der Sommerresidenz vorgelagert. In der barocken Gartenanlage sind etwa 180 seltene und bekannte Bäume (darunter Tulpenbaum, Mammutbaum, Trompetenbaum, kaukasische Flügelnuss und Platanen), sowie zahlreiche Sträucher beheimatet. In der Sommeresidenz befindet sich heute der Verwaltungssitz der katholischen Universität. Besonders beeindruckend ist der Holzersaal mit seinem biblischen Gemälde-Zyklus zur Geschichte des Jephtah aus dem Alten Testament (Buch der Richter) und einem wunderschönen Deckengemälde.

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