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Watzmann – grandioser Berggipfel im Nationalpark Berchtesgaden

Wuchtig ragt das Watzmann-Massiv über der malerischen Ortschaft Berchtesgaden im südlichen Teil Oberbayerns auf. Mit einer Höhe von 2.713 m ist er der zweithöchste Berg Deutschlands.

Die Gipfelregion des Watzmanns 

Der Watzmann ist der höchste Berg im Nationalpark Berchtesgaden, und er erhebt sich im äußersten Süden Oberbayerns. Die markante Gipfelregion setzt sich aus drei Hauptgipfeln und mehreren Nebengipfeln zusammen. Den Hauptkamm bilden die 2.713 m hohe Mittelspitze, die 2.712 m hohe Südspitze und das 2.651 m hohe Hocheck. 

Östlich vom Hauptkamm schließt sich das Watzmannkar mit den Resten einer Gletscherregion an. Die kleineren Nebengipfel werden als Watzmannkinder bezeichnet. Im Osten wird die Gipfelregion vom 2.307 m hohen Kleinen Watzmann abgeschlossen, der im Volksmund als Watzmannfrau bezeichnet wird.

Mit der Watzmann-Ostwand befindet sich die höchste Felswand der Ostalpen in dem Bergmassiv. Sie fällt steil aus einer Höhe von 1.800 m zum Königssee ab.

An ihrem Fuß erstreckt sich unweit der Wallfahrtskirche St. Bartholomä ein Ganzjahresschneefeld, das als Eiskapelle bezeichnet wird. Zur Erkundung der Watzmann Region wählen Sie ein Ferienhaus in Oberbayern und genießen die Unabhängigkeit im Ferienhaus Urlaub.

Wandern und Klettern am Watzmann 

Der Watzmann ist ein populärer Wander- und Kletterberg in den Berchtesgadener Alpen. Zu den bekanntesten Bergtouren in den Bayerischen Alpen gehört die Watzmannüberschreitung.

Diese anspruchsvolle Gipfeltour sollten Sie in Ihrem Bayern Urlaub nur in Angriff nehmen, wenn Sie über eine gute Kondition und Trittsicherheit verfügen. Der Aufstieg beginnt an der Wimbachbrücke und führt über das Watzmannhaus in einer Höhe von 1.930 m und die Stubenalm zur Mitterkaseralm.

Video: Watzmann-Überschreitung und Ostwand | Bergauf-Bergab | Ganze Sendung

Beliebt sind auch mehrtägige Hüttentouren am Watzmann. Die Wanderungen führen über das Felsmassiv zum Steinernen Meer. Übernachtungsmöglichkeiten gibt es im Watzmannhaus, in der Wimbachgrieshütte und im Kärlingerhaus am Funtensee. Das Klettern in der Watzmann-Ostwand erfordert viel Erfahrung und einen guten Orientierungssinn. 

Der Schicksalsberg Berchtesgadens 

Der Watzmann trägt den Beinamen "Schicksalsberg Berchtesgadens" nicht zu Unrecht. Die unverwechselbare Gipfelregion beflügelte schon immer die Fantasie der Menschen und spornte Alpinisten und Bergsteiger zu Höchstleistungen an.

Die erste Überquerung der drei Hauptgipfel gelang dem Ramsauer Bergführer Johann Grill im Jahr 1868. Bereits sieben Jahre zuvor hatte er als erster Alpinist die Watzmann-Ostwand bezwungen. Viele Bergsteiger sollten ihm folgen, doch nicht jeder Versuch war von Erfolg gekrönt.

Seit der Erstbesteigung des Watzmanns fanden mehr als 100 Bergsteiger in den Felswänden den Tod. Die Gefahren in den alpinen Höhenlagen und die markanten Felsformationen führten schließlich zur Entstehung zahlreicher Sagen und Legenden. 

In Ihrem Urlaub in einem Ferienhaus in Berchtesgaden sollten Sie das gewaltige Felsmassiv des Watzmanns bestaunen und sich vom Anblick des mächtigen Berges im Nationalpark Berchtesgaden verzaubern lassen.

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