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Regensburg, Bischofssitz und UNESCO Welterbe

Die bayerische Stadt Regensburg liegt an der Donau. Die historische Altstadt von Regensburg gehört seit dem Jahr 2006 zum UNESCO-Welterbe.

Sehenswürdigkeiten in Regensburg

Eines der Wahrzeichen von Regensburg, die Steinerne Brücke aus dem 12. Jh., verbindet die Altstadt mit dem Regensburger Stadtteil Stadtamhof. Diese ehemals unabhängige kurfürstliche Stadt am Nordufer der Donau wurde im Jahr 1924 nach Regensburg eingemeindet. Die 310 m lange Brücke über die Donau, ist ein Musterbeispiel mittelalterlicher Baukunst und gleichzeitig die älteste in Deutschland erhalten gebliebene Brücke aus dieser Zeit.

Ein weiteres wichtiges Wahrzeichen ist der gotische Dom St. Peter. Das imponierende Kirchengebäude aus dem 13. Jh. kann mit anderen bedeutsamen gotischen Kathedralen in Deutschland ohne weiteres mithalten. Das mächtige Portal, die zwei je 105 Meter hohen Zwillingstürme und die farbenprächtigen Glasfenster sind schon für sich beeindruckend. Der Regensburger Dom kann ohne Übertreibung von sich behaupten, einen der umfangreichsten noch erhalten gebliebenen, mittelalterlichen Glasmalereibestände im gesamten deutschsprachigen Raum zu besitzen. Der prunkvolle Hochaltar und die fünf gotischen Baldachin- oder Ziboriumaltäre lohnen einen Blick ins Innere des Doms.

Weitere bauliche Attraktionen sind die achtseitige Kanzel, das Sakramentshaus, ein ca. 12 Meter tiefer Ziehbrunnen und die Allerheiligenkapelle im Domkreuzgang. Regensburg besitzt neben dem Dom auch noch andere sehenswerte Kirchen. Die Stiftskirche "Unserer Lieben Frau" zur Alten Kapelle am Alten Kornmarkt ist die älteste Kirche Bayerns.

Besucher der Stadt, sollten nicht an der Kirche vorbeigehen, ohne einen Blick auf das Gnadenbild mit der Gottesmutter Maria und dem Jesuskind im Inneren der Kapelle geworfen zu haben. Auch die Orgel ist ein Schmuckstück. Sie genießt das Privileg die einzige vom einem Papst persönlich geweihte Orgel zu sein. Die Basilika St. Emmeram am gleichnamigen Platz war früher ein bayrisches Nationalheiligtum. In der Basilika können Besucher 1.200 Jahre Glaubens-, Kunst- und Kulturgeschichte hautnah erleben.

In der Nähe des Stadtparks, an der westlichen Grenze der Altstadt, steht die Schottenkirche St. Jakob. Auch diese Kirche ist ein beeindruckendes Beispiel herausragender Kirchenbauweise. Die künstlerische hohe Klasse der Mauertechnik mit ihrem reichen Figurenschmuck gehört zum Anspruchsvollsten, was die Baumeister im 12. Jahrhundert zu leisten imstande waren. Auch der Eingangsbereich der Kirche, das sogenannte Schottenportal, verziert mit wunderschönen Figurenplastiken und Ornamenten, beweist das bauliche Niveau der damaligen Baukunst.

Die prunkvollste Sehenswürdigkeit in Regensburg ist ohne Zweifel das Residenzschloss von Thurn und Taxis. Eine Besichtigung der Attraktionen im Schloss, z. B. das Marmortreppenhaus, der Ballsaal mit einem imposantem goldenen Kronleuchter oder die Schatzkammer im ehemaligen Marstall, lohnt sich selbst für Besucher die nicht viel von aristokratischem oder royalem Pomp halten. Nach der Besichtigung der Innenräume empfiehlt sich ein Spaziergang durch den Schlosspark zum Kloster Sankt Emmeran. Die Innenausstattung, der um das Jahr 739 errichteten Basilika, ist ein Genuss für Liebhaber sakraler Kunst.

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